Dieter Beutel
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 Heraldik
INFORMATION
Nr. 1/2009

Wikipedia

Hier ist der größte Teil der derzeitigen Ortswappen zu finden. Da die Einsender und Bearbeiter dieser Artikel nicht die notwendigen Fachkenntnisse besitzen, oder nicht auf richtige Originale zurückgreifen, sind hier viele Fehler, unvollständige Beschreibungen und falsche Wappendarstellungen zu finden.

Bei den Gemeinden Irrhausen und Krautscheid, Ortsgemeinden der VG Arzfeld heißt es: führt kein Wappen. Dies ist falsch. Der Gemeinde Irrhausen wurde am 20.05.2008 und er Gemeinde Krautscheid am 18.03.2008 ein Wappen genehmigt.

Bei der Verbandsgemeinde Arzfeld gibt es eine Informationsbroschüre, diese beinhaltet für die z.Z. 18 wappenführenden Gemeinden eine Beschreibung, Begründung und farbige Wappenabbildung.

VG Arzfeld - Luxemburger Straße 6 - 54687 Arzfeld

Weitere Hinweise zu Wikipedia

Alsheim, – Alzey-Worms, alte Wappenabbildung aus dem Hess. Ortswappenbuch, neues Wappen genehmigt am 24.07.1958. Beschreibung ist richtig, Abbildung stimmt aber nicht damit überein. Richtige Abbildung im Wappenbuch des Landkreises Worms und siehe auch www.regionalgeschichte.net


Bauler bei Adenau, – Landkreis Ahrweiler, führt Wappen seit dem 07.01.2008

Bechenheim, – Landkreis Alzey-Worms, abgebildet Wappenvorschlag aus Hess. Ortswappenbuch, neues Wappen genehmigt am 08.07.1976

Breitscheid, – Landkreis Neuwied, Abbildung falsch, der Gemeinde wurde am 23.04.2008 ein Wappen genehmigt. Siehe VG Waldbreitbach

Gemünden WW, – Westerwaldkreis, alte Wappenabbildung aus dem Hess. Ortswappenbuch, neues Wappen genehmigt am 08.03.1978

Hangen-Weisheim, – Landkreis Alzey-Worms, alte Wappenabbildung aus dem Hess. Ortswappenbuch, neues Wappen genehmigt am 31.05.1954

Hergenroth, – Westerwaldkreis, alte Wappenabbildung aus dem Hess. Ortswappenbuch, neues Wappen genehmigt am 21.06.2000

Hüttingen bei Lahr, - Eifelkreis Bitburg-Prüm, führt genehmigtes Wappen seit 01.08.2007

Kettenheim, – Alzey-Worms, alte Wappenabbildung aus dem Hess. Ortswappenbuch, neues Wappen, siehe VG Alzey-Land

Klein-Winternheim, – Landkreis Mainz-Bingen, alte Wappenabbildung aus dem Hess. Ortswappenbuch, neues Wappen genehmigt am 28.08.1991

Mettenheim, – Landkreis Alzey-Worms, alte Wappenabbildung aus dem Hess. Ortswappenbuch, neues Wappen genehmigt am 18.11.1958, farbliche Änderung. Die Gemeinde selbst zeigt die Vogelkralle zwar in Rot aber mit blauen Krallen. Richtige Abbildung im Wappenbuch des Landkreises Worms und siehe auch www.regionalgeschichte.net

Mörstadt, – Landkreis Alzey-Worms, alte Wappenabbildung aus dem Hess. Ortswappenbuch, Wappen genehmigt am 27.07.1955, farbliche Änderung, Richtige Abbildung im Wappenbuch des Landkreises Worms, die Gemeinde selbst zeigt aber ebenfalls die Abbildung aus dem H.O. W.

Mommenheim, – Landkreis Mainz-Bingen, alte Wappenabbildung aus dem Hess. Ortswappenbuch, neues Wappen genehmigt am 28.06.1972, siehe auch www.regionalgeschichte.net

Monzernheim, – Landkreis Alzey-Worms, alte Wappenabbildung aus dem Hess. Ortswappenbuch, Wappen genehmigt am 28.01.1935, farbliche Änderung, Richtige Abbildung im Wappenbuch des Landkreises Worms und siehe auch www.regionalgeschichte.net

Plascheid, – Eifelkreis Bitburg-Prüm, führt Wappen seit dem 01.04.2008

Schönborn, – Rhein-Lahn-Kreis, alte Wappenabbildung aus dem Hess. Ortswappenbuch, neues Wappen genehmigt am 14.10.1986

Spiesheim, – Landkreis Alzey-Worms, alte Wappenabbildung aus dem Hess. Ortswappenbuch, neues Wappen genehmigt am 24.03.1986

Stein-Bockenheim, –– Alzey-Worms, alte Wappenabbildung aus dem Hess. Ortswappenbuch, neues Wappen genehmigt am 26.06.1972

Sulzbach, – Rhein-Lahn-Kreis
Unter Hinweis Weblinks – Ortsgemeinde Sulzbach –
Hier kommt aber nicht die Gemeinde Sulzbach im Rhein-Lahn-Kreis, sondern Sulzbach/Taunus in Hessen

Wahlheim, – Landkreis Alzey-Worms, alte Wappenabbildung aus dem Hess. Ortswappenbuch, neues Wappen genehmigt am 26.06.1987

Wendelsheim, – Landkreis Alzey-Worms, alte Wappenabbildung aus dem Hess. Ortswappenbuch, neues Wappen genehmigt am 23.12.1982

Wöllstein, – Landkreis Alzey-Worms, alte Wappenabbildung aus dem Hess. Ortswappenbuch, neues Wappen genehmigt am 13.04.1983

Wöllstein VG, – Landkreis Alzey-Worms, farblich falsch, oben links in silbernem mit acht blauen Kreuzen bestreutem Feld ein steigender rotgekrönter und rotbewehrter blauer Löwe,

Amt Lensahn, - Ostholstein, Beschreibung und Abbildung nicht identisch.
Das hier abgebildete Wappen wurde am 07.01.2001 genehmigt, das beschriebene Wappen wurde am 18.01.2007 genehmigt.


Grönland Gemeinden

Bis zur Gemeindereform 2009 bestand Grönland aus drei Verwaltungsbezirken beziehungsweise Provinzen (dänisch „amter“): Kitaa (Westgrönland, dänisch „Vestgrønland“), Tunu (Ostgrönland, dänisch „Østgrønland“) und Avannaa (Nordgrönland, dänisch „Nordgrønland“), die in 18 Gemeinden unterteilt waren. Mit Wirksamkeit 1. Januar 2009 wurden diese zu den heutigen vier Großkommunen zusammengelegt.

Qeqqata Kommunia, Kommuneqarfik Sermersooq, Qaasuitsup Kommunia, Kommune Kujalleq.


Qaasuitsup Kommunia

Qaasuitsup Kommunia wurde mit Gültigkeit ab 1. Januar 2009 durch Zusammenlegung der bisherigen Gemeinden Kangaatsiaq, Aasiaat, Qasigiannguit, Ilulissat, Qeqertarsuaq, Uummannaq, Upernavik und Qaanaaq gegründet.

                       
Das Wappen zeigt ein typisches grönländisches Hundeschlittengespann mit acht Hunden, unter dem Nordlicht (Aurora Borealis) vor drei Bergen. Diese belegt mit einer Schneeflocke, Sonne und abnehmende Mondsichel.

Das Wappen wurde im August 2008 angenommen


Aasiaat

Aasiaat ist eine eigenständige Gemeinde, zu der noch die Siedlungen Kitsissuarsuit und Akunnaaq gehören.


Geteilt von Silber und Blau; belegt mit einem Spinnennetz in verwechselten Farben.


Zu Ehren seines Vaters nannte er den Ort Egedesminde. Der grönländische Name Aasiaat bedeutet „Spinnen“, leitet sich aber vermutlich vom Wort Aasiat (Versammlungsplatz) ab. Dennoch zeigt das Stadtwappen ein Spinnennetz, obwohl es hier keine netzspinnenden Arten gibt. Die weiße und blaue Farbe des Wappens symbolisieren das Zusammentreffen von zugefrorenem und eisfreiem Meer.

Wappen genehmigt 1969


Kangaatsiaq

Kangaatsiaq ist eine eigenständige Gemeinde, die neben dem Hauptort die Dörfer Attu, Niaqornaarsuk, Ikerasaarsuk und Iginniarfik umfasste.


In Blau ein silbernes Schneehuhn, im linken Obereck ein zunehmender silberner Halbmond.

         

Das Wappen zeigt ein Schneehuhn (Ptarmigan), das im Bereich sehr allgemein ist und eine Rolle in einigen der lokalen Legenden spielt. Im Stadtbezirk gibt es auch ein kleines Dorf, das Aqigsserniaq genannt werden, oder das Schneehuhn.

Wappen genehmigt 1971

Ilulissat

Ilulissat ist eine eigenständige Gemeinde mit den Siedlungen Ilimanaq, Oqaatsut, Qeqertaq und Saqqaq.


Gespalten von Silber und Blau; vorne ein kleiner Eisberg, überhöht von einer Schneeflocke, hinten ein größerer Eisberg, überhöht von einer Schneeflocke, in verwechselten Farben.

              

Der grönländische Name Ililissat bedeutet Eisberge und diesen Namen trägt der Ort nicht ohne Grund. Ilulissat liegt am Kangia Eisfjord, der ungeheure Mengen Eis ins Meer entlässt.

Wappen genehmigt 1969


Qaanaaq (auch Thule nach der Region genannt)

Zur Kommune Qaanaaq gehören die Orte Savissivik Siorapaluk, Moriusaq, Qeqertat und Qeqertarsuaq, außerdem die heute nicht mehr ganzjährig bewohnten Orte Etah und Neqe.


In Blau ein silberner Narwal unter einem vierstrahligen silbernem Stern (Polarstern).

          

Das Wappen zeigt einen Narwal, eine allgemeine Walart in den Gewässern des Stadtbezirks. Bei 83° 40' Nord gibt es 6 Monate ununterbrochenes Tageslicht und 6 Monate Dunkelheit. Diese zwei Tatsachen werden durch den Polarstern symbolisiert.

Das Wappen wurde 1977 genehmigt


Qasigiannguit

Qasigiannguit hat den Status einer eigenständigen Gemeinde, zu der neben dem Hauptort die Siedlung Ikamiut gehört.


Geteilt von Silber und Blau; oben eine rote Garnele, unten eine linksgewendete silberne Garnele.

              

1959 wurde die dominierende Krabben-Fabrik gegründet. Mit ihr stieg die Einwohnerzahl von 300 auf 1400 an. Die zwei Formen der Garnelen im Wappen sind die weißen Garnelen wie sie die Fischer kennen und die roten Garnelen, wie die Verbraucher sie kennen.

Wappen genehmigt 1969


Qeqertarsuaq


In Blau unter einer gebogenen silbernen Strahlenleiste ein silberner Wal.

              

Der Walfang hatte während der letzten beiden Jahrhunderte eine große Bedeutung für den Ort. Jagd und Fischerei sind noch heute die Haupterwerbsquellen für die Bewohner der Siedlung. Die Bedeutung des Walfangs kommt auch im Wappen der Gemeinde zum Ausdruck, das einen Grönlandwal unter dem Nordlicht zeigt.

Im Ort gibt es das arktische Institut, welches wissenschaftliche Forschungen bei den geologischen, geophysikalischen und anderen Phänomene durchführt. Einer der Hauptzwecke ist das Nordlicht, das im oberen Teil des Wappens symbolisiert wird.

Wappen genehmigt 1973


Upernavik

Upernavik ist eine eigene Kommune. Neben der Stadt, besteht die Gemeinde Upernavik aus den 10 kleineren Ansiedlungen: Aappilattoq, Innaarsuit, Kangersuatsiaq (Prøven), Kullorsuaq, Naajaat, Nutaarmiut, Nuussuaq, Tasiusaq, Tussaaq und Upernavik Kujalleq (Süd-Upernavik).


In Blau eine silberne Sonnen, um sie herum drei silberne Robben.

              

Übersetzt bedeutet "Upernavik" soviel wie "Der Frühlingsort". Im Frühjahr können viele Robben im Wasser dieses Stadtbezirkes angetroffen werden. Die Sonne zeigt die Tatsache an, dass sie über dem Polarkreis hoch ist und einige Monate ununterbrochenes Tageslicht hat.

Wappen genehmigt 1973


Uummannaq

Uummannaq ist eine eigenständigen Gemeinde, zu der neben der Stadt noch die Siedlungen Ikerasak, Illorsuit, Maamorilik, Niaqornat, Nuugaatsiaq, Qaarsut, Saattut und Ukkusissat gehören.


In Blau zwei schräglinke silberne Wellenleisten, dazwischen ein silberne Eissturmvogel im Flug.

              

Das Wappen zeigt einen Eissturmvogel der über das Meer fliegt.

Der Eissturmvogel sieht Möwen sehr ähnlich, hat jedoch keine Schwarzfärbung an den Flügeln. Er ist mit seinen schmalen, langen Flügeln ein excellenter Gleiter.

Wappen genehmigt 1975


Kommuneqarfik Sermersooq

Kommuneqarfik Sermersooq wurde mit Wirksamkeit 1. Januar 2009 durch Zusammenlegung der bisherigen Gemeinden Ivittuut, Paamiut, Nuuk, Ittoqqortoormiit und Ammassalik gegründet.

          

Das Wappen zeigt das eisbedeckte Meer, ein Steinmännchen und die Sonne.

The logo is not a true coat of arms and was adopted in August 2008.
The logo shows as a main element a pile of stones, a historical symbol for marking the roads. The base shows a sheet of ice and the waters beneath it. The golden disc is the sun rising in the east. This huge municipality spans the East and West of Greenland.


Ammassalik

Am 1. Januar 1963 wurde die Kommune Ammassalik gegründet.

Geteilt von Silber und Blau, belegt mit drei aufwärts steigenden Fischen nebeneinander in verwechselten Farben.

          

Der Name Ammassalik leitet sich von der Lodde (Grönländisch Ammassak) ab, die hier sehr zahlreich vorkommt und seit Jahrhunderten die wichtigste Nahrungsquelle der Bevölkerung darstellt. Sie ist daher auch im Wappen Ammassaliks vertreten.

Die Lodde oder der Kapelan ist ein kleiner Fisch aus der Familie der Stinte, der in großen Schwärmen im Arktischen Ozean lebt.

Wappen genehmigt 1972


Ittoqqortoormiit

In Silber eine eingebogene blaue Spitze, beseitet von je einem blauen Muschusochsenkopf.

              

Ittoqqortoormiit liegt am Ausgang des Fjordkomplexes des Scoresbysundes, dem längsten Fjord der Welt, welches durch die blau Spitze symbolisiert wird.

Moschusochsen sind in großen Zahlen anzutreffen und bilden das Wappentier des Ortes.

Wappen genehmigt 1971


Ivittuut

Ivittuut hat den Status einer eigenständigen Gemeinde, zu der neben Ivittuut selbst nur die Siedlung Kangilinnguit gehört.

Geteilt von Blau und Silber, oben ein silberner Polarfuchs, unten ein linksgewendeter blauer Polarfuchs.

              

Das Wappen zeigt die zwei Hauptarten des arktischen Fuchses, die weißen und grauen (oder Blau) Füchse, die am Stadtbezirk reichlich vorhanden sind. Gleichzeitig symbolisiert das Wappen die zwei Hauptsiedlungen, Ivittuut und Grønnedal.

Ivittuut bedeutet auf Grönländisch „der grasgrüne Ort”; und der Ort liegt wie auch der Nachbarort Kangilinnguit (Grønnedal) in einer der vielleicht schönsten Gegenden von Grönland, nämlich am Arsuk-Fjord.

Wappen genehmigt 1975


 
Nuuk oder Godthåb

Nuuk ist auch Hauptort der eigenständigen Gemeinde Nuuk mit den Siedlungen Kangerluarsoruseq, Qeqertarsuatsiaat, Kapisillit, Neriunaq und Qoornoq.

          

Für die Rolle Nuuks als Ausbildungszentrum Grönlands spielte das 1847 gegründete Lehrerseminar eine wesentliche Rolle. Es ist heute im 1903 erbauten Gebäude eines ehemaligen Krankenhauses untergebracht, das als eines der schönsten Häuser Nuuks und Wahrzeichen der Stadt gilt. Es ist daher auch im Wappen der Stadt vertreten. Außerdem zeigt das Wappen den Berg Sermitsiaq, ein weiteres Wahrzeichen der Stadt, im Vordergrund sind ein Kajakpaddel und Wellen zu sehen, die den Bezug zum Meer symbolisieren.

Wappen genehmigt 1973


Paamiut

Paamiut ist eine eigenständige Gemeinde, zu der neben Paamiut selbst noch die Siedlung Arsuk gehört.


In Silber zwei blaue Seeadler übereinander.

          

Es gibt wohl kaum einen majestätischeren Vogel in Grönland, als den Seeadler. Um ihn haben sich im Laufe der Jahrhunderte viele Mythen und Sagen gerankt, und auch heute noch zieht er die Blicke von Einheimischen und Touristen auf sich, wenn er mit beachtlichen 2 m Flügelspannweite beständig und graziös durch die Lüfte schwebt.

Das Wappen wurde 1975 angenommen







Qeqqata Kommunia

Qeqqata Kommunia wurde mit Wirksamkeit 1. Januar 2009 durch Zusammenlegung der bisherigen Gemeinden Sisimiut und Maniitsoq gegründet.



Das Wappen zeigt die Berge und den Eisberg, symbolisierend das Land und das Meer im Stadtbezirk. Die zwei großen und sechs kleinen Sterne stehen für die Städte Sisimiut und Maniitsoq und die kleineren Siedlungen (Kangerlussuaq, Sarfannguit, Itilleq, Kangaamiut, Napasoq und Atammik) der Kommune.

Wappen angenommen am 25.08.2008


Maniitsoq

Maniitsoq ist eine eigenständige Gemeinde, zu der auch die Siedlungen Atammik, Napasoq und Kangaamiut gehören.


In Blau eine eingebogene silberne Spitze, belegt mit einem blauen Karibukopf mit silbernem Geweih im blauen Feld.

              

1755 gründete der norwegische Kaufmann Anders Olsen am Ort der heutigen Siedlung Kangaamiut die Siedlung „Sukkertoppen“ (deutsch Zuckerhut), deren Name sich von den dortigen vergletscherten Berggipfeln ableitet. Der Berg ist mit einem Rentierkopf (Karibu) belegt, welche hier in Grönland zu finden sind.

Wappen genehmigt 1971



Sisimiut

Lange Zeit war Sisimiut Hauptort der gleichnamigen Gemeinde, zu der noch die Siedlungen Itilleq, Kangerlussuaq (dän.: Søndre Strømfjord, Internationaler Flughafen) und Sarfannguit gehören.


In Blau ein silberner Walroßkopf.

              

Schon im 15. Jahrhundert lockten reiche Bestände von Robben und Walen sowie das stets eisfreie Meer Walfänger an diesen Teil der Küste Westgrönlands. Dies wird durch den Walroßkopf symbolisiert.

Das Walross (Odobenus rosmarus) ist eine Robbenart, die in den kalten Meeren der Nordhalbkugel vorkommt.

Wappen genehmigt 1971

 
Kommune Kujalleq

Kommune Kujalleq wurde im Zuge der grönländischen Strukturreform, die am 1. Januar 2009 in Kraft tritt, durch Zusammenlegung der bisherigen Gemeinden Nanortalik, Narsaq und Qaqortoq gegründet.

              

Das Wappen zeigt einen Widderkopf als Symbol für die in Südgrönland wichtige Schafzucht. Die Farben und die stilisierte Sonne oben weisen auf das grönländische Wappen hin.

Wappen im August 2008 angenommen


Nanortalik

Nanortalik ist eine eigenständige Gemeinde, die neben Nanortalik noch die Siedlungen Tasiusaq, Aappilattoq, Alluitsup Paa und Narsaq Kujalleq umfasst.


In Rot drei silberne Eisbären übereinander.

      

Nanortalik bedeutet übersetzt "Bärenstelle" und deutet auf ein gutes Fanggebiet hin, in dem auch immer wieder Eisbären auftauchen. Sie gelangen meist auf Eisschollen in den Bereich der Südküste und waren bei den Iniuit eine begehrte Jagdbeute.

Wappen genehmigt 1970


 
Narsaq

Narsaq bedeutet übersetzt "die Ebene". Narsaq ist eine eigenständige Gemeinde, zu der neben Narsaq selbst unter anderem die Dörfer Qassiarsuk, Igaliku, Igaliku Kujalleq und Narsarsuaq gehörten.


In Silber ein blauer Wellenschrägbalken, belegt mit einer silbernen Forelle.

              

Das Wappen zeigt eine Forelle, die im Hauptfluß, (Narsaq ELV), der westlich von dem Dorf die Gemeinschaft durchläuft, lebt. Der grönländische Name für die Forelle, Equaluit, ist auch der Name einer kleinen Regelung im Stadtbezirk.

Wappen genehmigt 1973


Qaqortoq


 

Qaqortoq bedeutet "Das Weiße" und spielt auf die zahlreichen Eisberge an, die in der Bucht vor der Stadt treiben und im Sommer oft die Anlandung von Schiffen verhindern.

Das Wappen Qaqortoqs zeigt eine Waage, die die Gründung durch den Händler Anders Olsen symbolisiert. Der blaue Streifen in der Mitte stellt den durch die Stadt fließenden Fluss dar, die Krone steht für Königin Juliane Marie, nach der Qaqortoq benannt ist. Der Anker zeigt die Bedeutung des Meeres und soll auch für Hoffnung stehen.

Wappen genehmigt 1971


JM 21.07.2009