Im Internet finden Sie u.a.
die Wappen des Eifelkreises Bitburg-Prüm. Geben Sie bei google
"Liste der Wappen im Eifelkreis Bitburg-Prüm" ein so erhalten Sie
alle Wappen und ebenso die amtliche Beschreibung.
Ebenso können Sie mit allen anderen Landkreisen verfahren. Dies ist die beste Übersicht für RheinlandPfalz. Falsche oder fehlerhafte Wappendarstellungen
Der Landkreis Birkenfeld bildet auf seiner Webseite die Wappen der
Verbandsgemeinden ab. Das Wappen der VG Birkenfeld ist farblich falsch
wiedergegeben. Das Wappen der heutigen VG entspricht dem des ehemaligen
Amtes Birkenfeld und ist Rot-Silber geschacht und nicht Rot-Blau.
Auch das Lexika "Wikipedia" zeigt das Wappen farblich falsch. Fehler im Wappenbuch des Landkreises Birkenfeld
VG Birkenfeld
Hier wurde das Genehmigungsdatum für das Wappen des ehemaligen
Amtes wiedergegeben. Der Verbandsgemeinde wurde das Wappen aber am
15.03.1971 erneut genehmigt. Wappen ohne Änderung.
VG Herrstein
Es wurde das alte Wappen des Amtes wiedergegeben und beschrieben. Der
Verbandsgemeinde wurde aber ein neues Wappen am 06.07.1971 genehmigt.
VG Rhaunen
Die farbige Abbildung des Wappens - Schildbord - ist falsch.
Außerdem fehlt in der Beschreibung die Farbangabe für den
Doppelhaken. In der Beschreibung für das ehemalige Amtswappen
(1965) ist dieser mit Schwarz angegeben. Gemeinde Fischbach S. 122 Hier wurde das alte Wappen der Gemeinde abgebildet, obwohl das neue Wappen beschrieben wurde. Falsches Wappen für Grünebach
Bei "Wikipedia" ist für die Gemeinde Grünebach ein falsches
Wappen abgebildet worden. Inzwischen hat die Verbandsgemeinde Betzdorf
das Wappen für die Ortsgemeinde Grünebach mit aufgenommen.
Hier finden Sie alle weiteren Angaben zu dem Wappen.
Geschichtliche Hintergründe
In der Vergangenheit hat die Gemeinde Bütgenbach nie über ein eigenes Wappen verfügt.
Der Gemeinderat hat nun in seiner Sitzung vom 29. März 1984 den
Beschluss gefasst, bei den zuständigen Behörden den Antrag
auf Bewilligung eines Gemeindewappens zu stellen.
Gleichzeitig hat er vorgeschlagen, das Familienwappen derer von
Rolshausen als neues Gemeindewappen zu übernehmen, d.h. zwei
gekreuzte Ruder in Silber, wovon das rechte über das linke gelegt
ist, auf rotem Grund.
Die Burg Bütgenbach war der Sitz der Herren von Bütgenbach,
und zu den bekanntesten Besitzern zählt zweifelsohne des
Geschlecht der Herren von Rolshausen.
Als Erbauer der Burg gelten die Herren von Limburg. Nach den Tode
Walrams, der auch die Herrschaft Sankt-Vith erworben hatte, ging die
Burg an die Herren von Valkenburg über. Im Jahre 1450 gelangte die
Burg in den Besitz der Herren von Nassau. Die Königin van Holland
führt somit auch den Titel einer Baronin van Sankt-Vith und
Bütgenbach. Seit dem Jahre 1503 besaßen die Herren von
Rolshausen die Burg Bütgenbach als Lehen und behielten sie bis zur
Französischen Revolution.
Die Herren von Rolshausen besaßen die Höfe Bütgenbach
und Büllingen, und die Einwohner der beiden Höfe waren ihnen
frondienstpflichtig. Die Herren von Rolshausen bewohnten ununterbrochen
die Burg Bütgenbach bis zur Zerstörung durch Ludwig XIV. um
dann nach Türnich bei Köln zu übersiedeln. Das Burggut
ließen sie nacheinander von Johann Weber und Johann Paul
Herbrand, als sogenannte Admodiatore, verwalten.
Wenn auch die Rolshausen die Burg nach der Zerstörung durch die
Französischen Truppen nicht mehr wieder aufbauten, so blieben sie
doch die Besitzer, bis im Zuge der Revolution am Ende des 18.
Jahrhunderts andere Verhältnisse geschaffen wurden.
Sie ist die Familie, die am längsten mit der Burg Bütgenbach
direkt verbunden gewesen ist, und aus diesem Grund ist die
Übernahme des Familienwappens von Roishausen als Gemeindewappen
der Gemeinde Bütgenbach zweifellos gerechtfertigt.
Die Familie von Rolshausen war ein in Hessen ansässig gewesenes
als freiherrlich eingetragenes Adelsgeschlecht, das zwei silberne Ruder
im Andreaskranz übereinandergelegt im roten Wappenschild zeigt.
Die Wappen der Herren von Rolshausen ist nur auf einem Weihwasserstein
von 1560, der in der Bütgenbacher Pfarrkirche steht und aus der
ehemaligen Pfarrkirche stammt, erhalten. Ein Wappenstein der sich am
jetzigen Haus Degen in der Seestraße befand, wurde im Jahre 1913
ausgebrochen. Ein Stein mit dem Wappen des Christoph von Rolshausen und
seiner Gattin Agnes von Wischel wurde von Bütgenbach zur Eyneburg
bei Hergenrath verfrachtet, wo sich eine Sammlung verschiedener
Wappensteine befindet.
Der Hof von Bütgenbach, vormals im Besitz der Familie Steiner, war
der Sitz der Schuldheißen. Der Hof, eine vierflügelige
Anlage mit weitem Binnenhof, stammt größtenteils aus dem 18. - 19. Jahrhundert. Über der Toreinfahrt befindet sich das
Ehrewappen.
DEUTSCHSPRACHIGE GEMEINSCHAFT
Wappen - Fahne
1. OKTOBER 1990 - DEKRET
BETREFFEND DIE EINFÜHRUNG DES FESTTAGES, DES WAPPENS UND DER FAHNE
DER DEUTSCHSPRACHIGEN GEMEINSCHAFT
Artikel 1- Die Deutschsprachige Gemeinschaft feiert ihren Festtagiedes Jahr am 15. November.
Artikel 2- Die
Deutschsprachige Gemeinschaft führt folgendes Wappen : In Silber
ein roter Löwe begleitet von neun blauen Fünfblättern,
von einer Königskrone überhöht.
Die Fahne der Deutschsprachigen Gemeinschaft zeigt auf weißem
Grund einen roten Löwen, begleitet von neun blauen
Fünfblättern.
Die Farben der Deutschsprachigen Gemeinschaft sind weiß und rot in waagerechter Stellung.
Artikel 3- Die Fahne der
Deutschsprachigen Gemeinschaft wird am 15. November an den
öffentlichen Gebäuden im deutschsprachigen Gebiet Belgiens,
außerhalb dieses Gebietes an den Gebäuden aufgezogen, die
aufgrund ihrer Tätigkeit der Deutschsprachigen Gemeinschaft
zugerechnet werden können oder ihr zeitweilig zur Verfügung
stehen.
Im deutschsprachigen Gebiet Belgiens wird sie an Amtsgebäuden
außerdem uriter den gleichen Bedingungen und an den gleichen
Tagen wie die belgische Nationalfahne aufgezogen.
Puerto Rico
San Juan
Bobenheim-Roxheim
Im geteiltem Schild oben in Schwarz ein mit abwärts- gekehrtem
Bart schräg rechts gelegter silberner Schlüssel, beidseits
von vier goldenen Kreuzchen begleitet unten in Silber ein linkshin
schwimmender blauer Hecht.
Der Schlüssel im Wappen zeigt den Stadtschlüssel von Worms.
Die Bevölkerung hatte in den früheren Jahrhunderten die
Möglichkeit, bei Kriegen Schutz in den Stadtmauern von Worms zu
suchen. Die 8 Kreuze in der oberen Hälfte stellen die 8
Rheindörfer um Worins dar, die in Kriegszeiten innerhalb der
Stadtmauern Schutz suchten. Zu diesen Rheindörfem gehörten
auch Bobenheim am Rhein und Roxheim/Pfalz, das jetzige
Bobenheim-Roxheim.
Der Fisch im Wappen knüpft eine Verbindung mit dem nahegelegenen Rhein.
Wappen: Laut Urkunde der Bezirksregierung Rheinhessen-Pfalz vom 05. Juni 1974
Flagge: Laut Urkunde der Bezirksregierung Rheinhessen-Pfalz vom 27. Februar 1984:
Die Flagge wird als Bannerflagge geführt. Sie ist von schwarz und gelb gespalten, darin das Wappen von Bobenheim-Roxheim
Gommersheim
Ein goldenes Hufeisen mit Querstrich auf schwarzem Grund.
Ältere Abdrücke des Gerichtssiegels von 1718-1724 zeigen ein
Hufeisen mit einem durch dessen Mitte gehenden waagerechten Strich,
umrahmt von Lorbeerzweigen unter einem Engelsköpfchen.
1745 wurde das Siegel im Wesentlichen ebenso gestaltet, nur der Engel wurde weggelassen.
Das Hufeisen mit Querstrich war offenbar das alte Gemarkungszeichen des Ortes.
Am 14.6.1844 genehmigte der bayerische König Ludwig 1. das alte Siegelbild des Dorfgerichts als Ortswappen.
Lohme/Landkreis Rügen
Zu der an der Nordküste der Halbinsel Jasmund auf Rügen
gelegenen Gemeinde zählen die Ortsteile Bisdamitz, Blandow, Hagen,
Lohme, Nardevitz, Nipmerow und Ranzow. Der der Gemeinde den Namen
gebende Ort wird urkundlich erstmals 1250 erwähnt.
Die Mehrzahl der heutigen Ortsteile war Bestandteil der einstigen
Herrschaft Spyker, die vom 14. Jahrhundert bis 1649 dem seinerzeit
erloschenen Adelsgeschlecht von Jasmund gehörte.
Haupterwerbsquelle der Lohmer Einwohner bildete der Fischfang, erst
durch die Eingemeindung weiterer Orte veränderte sich die
Wirtschaftsstruktur zugunsten der Landwirtschaft. 1906 entstand ein
kleiner Hafen, nach dem Ersten Weltkrieg wuchs auch die Zahl der
Badegäste.
Das von Gerhard Koggelmann, Sagard, gestaltete und am 9. Juli 2001
durch das Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern genehmigte
Wappen zeigt in Blau auf einem nach hinten abgeflachten silbernen Stein
einen flugbereiten, gold bewehrten silbernen Schwan.
In dem Hoheitszeichen soll der Stein die Sehenswürdigkeit Lohmes,
den in Ufernähe liegenden, von Legenden umwobenen Schwanenstein,
repräsentieren, einen vom Eis und von den Wellen
glattgeschliffenen Granitfindling mit einem geschätzten
Gesamtgewicht von etwa 162 Tonnen. Mit dem Schwan wird auf den an den
Gewässern beheimateten Vogel hingedeutet.
Die Tingierung soll zum einen an die einstigen Grundherren von 3asmund
erinnern, deren Wappenschild von Blau und Silber gespalten war und je
eine Raute in verwechselten Farben zeigte. Zum anderen soll mit den
Farben auf die Lage der Gemeinde an der Ostsee und an der
Kreideküste Jasmunds hingewiesen werden. Hans-Heinz Schütt
Löbnitz, Landkreis Nordvorpommern
Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Buchenhorst, Kindshagen,
Löbnitz, Redebas und Saatel. Der der Gemeinde den Namen gebende
Ort erhielt durch die Lage an der Postroute Hamburg-Rostock-Stralsund
einen gewissen Aufschwung, der ihn über umgebende Dörfer
hinaushob. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde in Löbnitz ein
zentrales Postamt eingerichtet, dessen Bau heute als Sitz des
Tourismusverbandes Fischland-Darß-Zingst e. V. fungiert.
Das von Wolfgang Sohn, Barth, gestaltete und am 29. April 1994 vom
Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern genehmigte Wappen
zeigt. In Gold über einem grünen Schildfuß, darin drei
fächerförmig gestellte goldene Ähren, ein rotes Haus,
bestehend aus drei stufengiebelförmig angeordneten, von
Türmen begrenzten Gebäudeteilen und einem von Türmen
begrenzten Eingangsportal mit silberner Tür; die
äußeren Gebäudeteile zeigen je zwei, der mittlere
Gebäudeteil zeigt insgesamt neun (5:4) silberne Rundbogenfenster;
auf dem mittleren Gebäudetell einen stehenden, rot bewehrten
silbernen Storch mit schwarzem Flügel.
In dem Hoheitszeichen verweist das Haus auf das das Ortsbild mitprägende einstige
Postamt. Während der Storch zum Einen den dortigen Brutplatz der
Störche und zum Anderen das Bemühen um den Naturschutz
versinnbildlichen soll, symbolisieren die Ähren die für die
Gemeinde seit jeher bedeutende Landwirtschaft. Hans-Heinz Schütt
Marwitz (Gemeinde Oberkrämer)
"Hinter silberner Flanke, in der vier Ameisen pfahlweise angebracht
sind, in Grün ein ausgerissener goldener Eichenstamm, aus dessen
Aststümpfen j e drei Blätter sprießen, beiderseits
begleitet von je einem silbernen Tongefäß."
Erläuterung
"Das neugeschaffene Wappen der Gemeinde Marwitz knüpft mit dem
Eichenstumpf an das Wappen der Familie von der Marwitz an. Mit
großer Wahrscheinlichkeit ist davon auszugehen, dass diese
Familie ihren Namen von dem havelländischen Marwitz auf dem
Glien abgeleitet hat, wobei ihre Anwesenheit in Marwitz urkundlich
nicht nachweisbar ist, ehe sie ihren Stammsitz im neumärkischen
Marwitz (fr. Kreis Landsberg / Warthe) bezog. Mit den beiden
Tongefäßen wird das seit über einhundert Jahren in
Marwitz ansässige Töpferhandwerk gekennzeichnet, das heute
vor allem durch die Werkstätten von Hedwig Bollhagen vertreten
wird.
Die vier Ameisen nehmen bezug auf die Herkunft des Ortsnamens von dem
elbslawischen 'marvica' (Ort, an dem es Ameisen gibt). Damit wird das
Marwitzer Wappen teilweise zu einem 'redenden' Wappen.
Als Gemeinde- bzw. Flaggenfarben lassen sich aus dem Wappen die Farben
Gelb-Grün ableiten. Die Gemeindeflagge ist im Obereck mit dem
Gemeindewappen belegt."
Quelle: Brandenburgisches Landeshauptarchiv, Schreiben vom 12. Dezember 1994
Als Wappen der damaligen Gemeinde Marwitz vom Ministerium des hinern genehmigt per Schreiben vom 6. Januar 1995.
Mit Bildung der Gemeinde Oberkrämer am 31.12.2001 ist das Wappen
kein Gemeindewappen im Sinne der Verordnung des Landes Brandenburg
über kommunale Hoheitszeichen mehr, existiert jedoch als
heraldische Visitenkarte des Ortsteils Marwitz der Gemeinde
Oberkrämer fort.
Entstehung
Das Wappen und die Flagge der Gemeinde Marwitz wurden von Lynn Tabbert,
Vehlefanz, und Christian Gering, Schönwalde - damals
Zivildienstleistende im Amt Oberkrämer - in Kooperation mit den
Gutachtern des Brandenburgischen Landeshauptarchivs, Herr Dr. Falk und
Herr Schupp, 1994/95 im Auftrag des Bürgermeisters der Gemeinde
Marwitz, Albrecht Seeburg, und des Amtsdirektors des Amtes
Oberkrämer, Helmut Jilg, entworfen.
Für die Verwendung des Eichenstumpfes aus dem Wappen der Familie
von der Marwitz gab deren Familienrat die Zustimmung, die
Tongefäße wurden auf Grundlage eines Gespräches mit
Hedwig Bollhagen ausgewählt.
Das Wappen und die Flagge von Kremmen
... das alte Hoheitszeichen der Stadt Kremmen neu Überarbeitet
Das Stadtwappen zeigt einen links gewendeten Adler (Fisch- oder
Seeadler) der auf einer Wildgans (Blessoder Ringelgans) stehend mit
seinem Schnabel in ihren Hals schlägt.
Das älteste, erhaltene und ins 14. Jahrhundert zu datierende
Stadtsiegel (d=40mm) von Kremmen trägt die Umschrift SECRETUM
CIVITATIS CREMME, gleich Sekretsiegel der Stadt Cremme (S. Bild 1).
Dieses Siegel und noch weitere Stadt- und Gerichtssiegel die bis ins
18.Jahrhundert in Gebrauch waren befinden sich im Geheimen Staatsarchiv
in Berlin-Dahlem.
Der bekannte deutsche Wappenforscher und Wappenzeichner Prof. Otto Hupp
(1859-1949) hat in seinen Wappenbüchern, Königreich
Preußen, Wappen der Städte, Flecken und Dörfer von 1896
und 1898 das Kremmener Wappen beschrieben und auch dargestellt (S. Bild
2).
Über die Deutung des Wappens gibt es verschiedene Theorien.
Vossberg und Otto Hupp deuten das Wappen als redende Umsetzung des
Ortsnamens und leiten ihn vom mittelhochdeutschen Wort "krimmen" (gleich
packen oder würgen) ab. Versinnbildlicht durch den Adler, der die
Gans mit seinen Klauen packt und seinen Schnabel in ihren Hals
schlägt.
Die Heraldisierung, d.h. die farbige Umsetzung des Siegelbildes in
Schildform, dürfte den ersten literarischen Quellen nach ebenfalls
in dem 14.Jahrhundert erfolgt sein.
Das Kremmener Wappen hat als Grundfarbe Blau, der Adler wird in Gold
(Reichgold) und die Gans in Silber (Britaniasilber) dargestellt. Die
farbliche Abbildung der Tiere auf den Wappen richtet sich nicht nach
deren Farbe, sondern nach einer Farbsymbolik. In der Heraldik steht die
Farbe Blau für Ruhm, Ehre und Treue, die Farbe Gold für
Herrlichkeit, Hoheit und Reichtum, die Farbe Silber für Reinheit,
Unschuld und Weisheit.
Für die Genehmigung des Stadtwappens als kommunales Hoheitszeichen
beim Ministerium des Innern des Landes Brandenburg musste das Wappen
grafisch nach den neuesten heraldischen Grundsätzen
überarbeitet werden. Das Bild ganz oben zeigt das neue,
überarbeitete Wappen der Stadt Kremmen. Um eine einheitliche und
heraldisch korrekte Farbdruckwiedergabe für dieses Wappen und die
Flagge zu gewährleisten müssen die Farben nach dem bekannten
Druckfarbsystem HKS (Hostmann-Steinberg) ausgeführt werden.
Recherchen im Geheimen Staatsarchiv haben ergeben, dass das Wappen der
Stadt Kremmen bisher noch nie genehmigt worden ist. Nunmehr ist dies
der Fall: Die Genehmigung des Wappens und der Flagge der Stadt Kremmen
durch das Innenministerium des Landes Brandenburg erfolgte am 14.
November 2002.
Text der Genehmigung
Bild 1
Bild 2
Auch findet man die Farben der Wappen, was in der Heraldik üblich
ist, in der neu entworfenen Stadtflagge wieder: Blau, Gold (Gelb),
Silber (Weiß). Nach Überlieferungen von Zeitzeugen gibt es
die Flagge seit ca. 1900. Sie wurde gezeigt auf der 500-Jahrfeier der
Schlacht am Kremmener Damm 1912 und auch bei verschiedenen Vereinen der
Stadt. Im Zuge der Genehmigung wurde die alte Farbenfolge (von oben
nach unten) Blau, Weiß, Gelb in Gelb, Blau, Weiß
geändert.
Nach dem heraldischen Farbengesetz darf Farbe nicht an Farbe und Metall
(Gold/Gelb) nicht an Metall (Silber/Weiß) grenzen. Die
überarbeitete und moderne Form der Flagge mit integriertem Wappen
ist in der Abbildung unten dargestellt.
Kremmen, November, 2002, Heinz Bielicke
Oben: Flagge der Stadt Kremmen.
Die Hissversion in der Größe 100x150 cm ist für 25 € in der Museumsscheune oder im Rathaus erhältlich.
Unten: Abdruck des Siegels der Stadt Cremmen von 1842:
Anmerkung: Im Jahre 1894 ist die Schreibweise Kremmen mit K behördlich eingeführt worden (vorher: Cremmen).
Stadt Walsrode
Hauptsatzung der Stadt Walsrode
Aufgrund der § § 6 und 7 der Nds. Gemeindeordnung (NGO)
i.d.F. vom 22.08.1996 (Nds. GVBI. S. 3 83), zuletzt geändert durch
Artikel 1 des Gesetzes vom 27.01.2003 (Nds. GVBI. S. 36) hat der Rat
der Stadt Walsrode in seiner Sitzung am 18.03.2004 folgende
Hauptsatzung beschlossen:
§ 1
Name (Bezeichnung, Rechtsstellung)
(1) Die Stadt führt den Namen "Walsrode" und die Bezeichnung "Stadt".
(2) Sie hat die Rechtsstellung einer selbständigen Gemeinde.
(3) Die zum 1. März 1974 eingegliederten Gemeinden Altenboitzen -
Idsingen - Benzen - Kirchboitzen - Bockhom - Klein Eilstorf -
Düshorn - Krelingen - Ebbingen - Nordkampen - Fulde - Schneeheide
- Groß Eilstorf - Sieverdingen - Hamwiede - Stellichte - Hollige
- Südkampen - Honerdingen - Vethem - Hünzingen - Westenholz
führen als Ortschaften im Sinne des § 55 e NGO ihre
bisherigen Namen weiter.
§ 2
Wappen, Flagge, Dienstsiegel
(1) Die Stadt Walsrode führt ein Wappen, eine Flagge und ein Dienstsiegel.
(2) Das Stadtwappen wird als großes und als kleines Wappen
geführt. Das große Wappen zeigt einen geteilten
frühgotischen Dreiecksschild, in dessen unterem Teil eine
ungezinnte rote Stadtmauer dargestellt ist. Der obere, mit einem
Schildrand umfasste Teil enthält auf Blau das mittelalterliche
Rathaus in Silber mit roten Dachflächen, einem silbernen Kreuz auf
dem vorderen Giebel sowie silbernen Kugeln auf den Türmen. Das
Schild trägt einen blauen Stechhelm mit einer Mauerkrone. Die
Helmdecke ist vorne außen blau und innen rot, hinten außen
rot und innen blau. Das kleine Wappen zeigt das im Schild des
großen Wappens dargestellte mittelalterliche Rathaus.
(3) Als Flagge führt die Stadt Walsrode die Farben Blau und Rot in zwei gleichbreiten Streifen.
(4) Das Dienstsiegel der Stadt Walsrode ist kreisrund und mit der
Umschrift "[ Stadt Walsrode ]" versehen. In der Mitte enthält es
das kleine Wappen. Für den Gebrauch in den einzelnen Amtsstellen
enthält jedes Dienstsiegel eine besondere Kennziffer
Das Walsrode ein Stadtwappen führt, ist erstmals im Jahr 1479
urkundlich erwähnt worden. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich das
Erscheinungsbild des Walsroder Stadtwappens selbstverständlich
verändert. Nachstehend finden Sie eine Abbildung des derzeit
gebräuchlichen Wappens.
Diese besondere Schnitzerei des Bürgermeisterstuhles ziert im
Mittelpunkt das mittelalterliche Rathaus, das auch im Stadtwappen von
Walsrode zu sehen ist
Das mittelalterliche Rathaus als besonderes Symbol im Wappen von
Walsrode; dieses handgemalte Wappen auf Buchengrund hängt zwischen
den beiden Bildern von Walsrode.
Das Buntglasfenster stellt in den Stadtfarben blau und rot das
Stadtwappen dar. Im Jahre 1383 n. Chr. erhielt Walsrode das Stadtrecht.
Düshorn
Das Dorf besteht aus Rödershöfen und Ellinghausen als
älteste Ansiedlungen, Düshorn selbst, dem Bahnhof
Beetenbrück, sowie den nach dem 2. Weltkrieg entstandenen
Siedlungen "Am krummen Winkel" und der Siedlung Beetenbrück.
Düshorn ist die einzige Ortschaft im Stadtgebiet, die ein eigenes Wappen Rühren darf.
Geteilt von Blau und Gold, oben ein goldenes Horn, unten zwei blaue Wellenbalken.
Wasser und Heidesand, blau und gelb, ergeben die Grundfarben des
Düshomer Wappens. Das Horn deutet auf die ursprüngliche Form
des Dorfes hin, die Wellen auf das Strandbad.
Düshorn ist erstmals urkundlich erwähnt im Jahre 1237. Der
Name leitet sich ab aus dem historischen Namen "Dußhome" (1.
Teil: duß = leichtes, weißes Moor; leicht=flach,
weiß=Wollgras bedeckte die moorige Landschaft; 2.Teil: hom = Form
des Ortes, wie das Urhorn).
Genehmigt am 29.01.1968
PRECURSOR OF HAWAII'S COAT OF ARMS Prepared in London in 1843-44 at the order of Timothy Haalilio and the Reverend William Richards
COAT OF ARMS OF THE STATE OF HAWAII This is composed of the Great Seal of the State, with the tinctureS added as the basis for the Coat of Arms