Léon Nyssen

Einige Flaggen der belgischen Marine von 1815 bis heute

Das Königreich Belgien besteht als unabhängiger Staat erst seit 1830. Um das folgende besser zu verstehen, ist es jedoch notwendig weiter zurückzublicken.

Nach Napoleons Sturz und dem Ende des französischen Kaiserreichs beschloß der Wiener Kongress 1815 Belgien und Holland unter der Herrschaft Wilhelm I. zu vereinen. Das neue Königreich der Niederlande verfügte ab sofort über 200 von den Franzosen in den Häfen von De Helder und Antwerpen verlassene Kriegsschiffe. Eiligst gebaut, hatten sie keine lange Zukunft zu erhoffen. Sofort startete der König ein Erneuerungsprogramm und es gelang ihm, innerhalb von 15 Jahren 34 neue Einheiten bauen zu lassen. Holland und Belgien trugen die Unkosten je zur Hälfte.

Diese Kriegsschiffe sowie die Handelsmarine des neuen Königreichs hißten ein und dieselbe Flagge: Rot-Weiß-Blau in Längsstreifen, wie es seit dem 16. Jahrhundert üblich war.

Sehr schnell fühlten sich die Belgier im Vergleich zu den Holländern auf vielen Gebieten stark benachteiligt, z.B. in der politischen Vertretung, bei der Besetzung hoher öffentlicher Ämter, in der Religion und in der Sprache. Dennoch erkannten einige Leute den wirtschaftlichen Aufschwung im gesamten Königreich. Als 1830 die Opposition gewaltsam gegen Wilhelm I. aufstand, setzte sie sich nicht die Unabhängigkeit Belgiens zum Ziel, sondern lediglich eine Autonomie innerhalb des Königreichs.

Am 26. August 1830 wählte die Opposition eine eigene Fahne. Wenn auch Schwarz, Gelb und Rot die Farben des ehemaligen Herzogtums Brabant waren, so wechselte sie ihre Zusammensetzung, um eine Ähnlichkeit mit der Fahne der Niederlande erkennen zu lassen, das heißt Rot oben, Gelb in der Mitte, Schwarz unten. Diese Umgestaltung der Farben beweist den klaren Willen, eine Trennung von ihren nördlichen Nachbarn zu vermeiden.

Heute kann man in Brüssel, nahe dem "Grand’Place", eine Erinnerungstafel an diese erste belgische Fahne sehen, und zwar an einem kürzlich errichteten Gebäude an der Stelle, wo 1830 das Haus stand, in dem diese Fahne entworfen wurde (siehe Abb. S.7).

 

Die Unabhängigkeit

Wilhelm I. verhandelte nicht, sondern schickte das Heer gegen die Revolutionäre. Nach den Kämpfen vom September 1830 verkündeten die belgischen Sieger die Unabhängigkeit ihres Landes. Im Januar 1831 bestimmte die provisorische Regierung die neue Anordnung der Streifen, d.h. den Farbdreiklang in senkrechten Streifen.

Im betreffenden Text, sowie in der im Februar verkündeten Verfassung wurde die Reihenfolge der Farben merkwürdigerweise als: "Rot, Gelb und Schwarz" angegeben. Das bedeutete, daß Rot am Fahnenstock und Schwarz am Flugende gemeint war. Eine dem Text beigefügte Zeichnung zeigte jedoch Schwarz am Liek und das Verhältnis Höhe zu Länge der Flagge = 3:4, was im Text nicht erwähnt wurde.

Sehr schnell wurde der Erlaß der provisorischen Regierung im ganzen Land verkündet, leider ohne eine Nachbildung der Originalzeichnung. Infolgedessen bestimmten im Oktober und November desselben Jahres zwei Erlasse vom Minister der Marine, bzw. des Innern, daß Schwarz am Fahnenstock sein müsse.

Welche Flagge hat zwischen dem 26. August 1830 und Ende 1831 auf den belgischen Schiffen geweht? Für die Kriegsschiffe stellt sich die Frage nicht, da bis auf wenige Ausnahmen die ganze Flotte in holländischer Hand geblieben war. Die Holländer besetzten immer noch Antwerpen und blieben Herren der Schelde. Trotz ihrer Forderungen bekamen die Belgier nicht die Hälfte der Kriegsflotte, die sie unter dem Vorwand verlangten, sie hätten sie bezahlt. Abgesehen davon, daß den meisten Schiffen auf hoher See jede Information über die Revolution sowie über die belgische Nationalflagge fehlte, hißten dennoch einige Schwarz-Gelb-Rot.

Lange besaß Belgien eine einzige "Fahne für alles". Da weder ein Gesetzestext noch eine Vorschrift das Verhältnis Höhe zu Länge bestimmte, bürgerte sich allgemein das Verhältnis 2:3 ein. Auch die Proportionen der heutigen offiziellen belgischen Flagge - mit 13:15 einzigartig auf der ganzen Welt -sind amtlich nicht festgelegt..

1831 wurde in Belgien die Gründung einer Kriegsmarine beschlossen. Nur sehr zögernd wurde dieses Vorhaben verwirklicht, um so mehr als diese Flotte nicht dem Kriegsminister, sondern dem Minister für Ausländische Angelegenheiten zugewiesen wurde. Sie führte den Namen Marine Royale (Königliche Marine). Im Laufe der Jahre wurde sie von verschiedenen Ministerien verwaltet und erst 1949 - nach dem Zweiten Weltkrieg - wird sie gänzlich in die Armee integriert und unter den Befehl des Verteidigungsministers gestellt.

Die Bevölkerung zeigte für die Marine nicht das geringste Interesse. Auch im Parlament stieß sie auf heftige Opposition. Immer geringer wurden die ihr gewährten Kredite. Demzufolge wurden die Mannschaften dauernd reduziert. 1858 wurde trotzdem eine königliche Flagge eingeführt, die bei Aufenthalt des Königs an Bord gehißt wurde. Mehrmals wurde sie geändert, praktisch bei jedem Wechsel des Staatsoberhauptes. (s. die

heutige Flagge König Albert II. auf der Farbtafel auf der 2. Umschlagseite!)

1862 siegten die Gegner der Königlichen Marine. Sie wurde entmilitarisiert und zur Staatsmarine erklärt, deren Hauptaufgabe war, die Seeverbindung Oostende-Dover sicherzustellen. Die Flagge blieb dieselbe - Schwarz-Gelb-Rot waagerecht im Verhältnis 2:3. Die Passagierdampfer hißten den Kriegswimpel ohne Rücksicht auf die Marineetikette. Nach Auflösung der Königlichen Marine zogen mehrere Offiziere nach Deutschland, um dort, mit Erfolg, eine Kriegsflotte zu organisieren. Der 1870 zwischen Deutschland und Frankreich ausgebrochene Krieg hatte Belgien verunsichert und so wurde die Wiedergründung einer Kriegsmarine in Erwägung gezogen. Der Konflikt endete jedoch ohne ein konkretes Ergebnis.

1882 wies das Haager Abkommen Belgien für die Seefischerei, einen Aufsichtsdienst zu gründen. Die Staatsmarine übernahm diese Aufgabe. Der Schoner hißte die Nationalflagge und zusätzlich die neu geschaffene Sonderflagge, die heute noch in Gebrauch ist.

 

Der erste Weltkrieg

Wiederholt erfolglos starteten 1884, 1902 und 1914 Versuche, eine Kriegsmarine zu gründen. 1917, im dritten Kriegsjahr, war es dann soweit. Es entstand das Dépot des Équipages (Mannschaftsdepot). Die Belgier übernahmen die französische Uniform mit Ausnahme der Mütze, die mit einer blauen statt einer roten Bommel versehen war. Am 19. November 1919 wurde das Mannschaftsdepot in Section des Torpilleurs et Marins (Torpedo- und Seemannskorps) umgetauft; ab 1924 Corps des Torpilleurs et Marins (Torpedo- und Seemannskorps). Diese Einheiten hißten noch die erwähnte Flagge und zusätzlich den Kriegswimpel. Er ist 15 cm breit mit einer vierfachen Gesamtlänge, wobei der rote Streifen zweimal so lang ist wie der schwarze oder gelbe; der rote ist auf halber Länge gespalten.

 

Die Gegner der Kriegsmarine erreichten 1926 wiederum ihre Auflösung. Die Offiziere, Unteroffiziere, Maate und Matrosen wurden in verschiedene Einheiten des Heeres versetzt. Die Schiffe wurden verkauft oder verschrottet. Ein einziges wurde auf Grund der von Belgien unterzeichneten internationalen Abkommen behalten. Es war die Zinnia, die der Zivilverwaltung der Marine unterstellt und mit der Fischereiaufsicht in der Nordsee beauftragt wurde. Sie behielt die graue Farbe als Kennzeichen der Kriegsschiffe und hißte weiterhin, allen Regeln zum Trotz, den Kriegswimpel. Dieser Brauch hatte mehrere Zwischenfälle zur Folge. Immer dann, wenn ein fremdes Kriegsschiff sie mit Kanonenschüssen salutierte und sie nur mit Blindschüssen aus Gewehren antwortete, kam per Signal die demütigende Frage, ob die Zinnia wirklich ein Kriegsschiff wäre.

1932 und 1934 erklärte Belgien seine Neutralität. Gewisse Behörden schätzten, daß im Falle eines Konflikts, das Land nicht mehr mit der Hilfe bestimmter Nachbarländer rechnen könnte, um seine Verteidigung auf See zu sichern, und daß es folglich selbst dafür sorgen müßte.

Unendliche Diskussionen führten 1936 zu einer Verordnung, die Flaggen, Ehrungen und Besuche bei der belgischen Marine betraf. In dem Text wurden häufig Flaggen, Salute und andere "Höflichkeiten" festgelegt, von Schiffen war aber keine Rede. Interessant aus dieser Verordnung ist für uns die Einführung von zwei neuen Flaggen für staatliche und private Schiffe, wobei die Handelsflagge nicht geändert wurde. Lediglich die Flaggen der Reedereien mußten genehmigt werden.

Die Yachten führten die nationale Trikolore mit einer gelben königlichen Krone im Oberteil des schwarzen Streifens.

Der Zweite Weltkrieg

Angesichts der Gefahr eines neuen Kriegsausbruchs wurde das Mannschaftsdepot wieder ins Leben gerufen, es blieb jedoch noch immer ohne Schiffe! 14 Tage nach Kriegsausbruch zwischen Deutschland, Frankreich und Großbritannien wurden Hunderte von Minen durch die kriegsführenden Mächte im Ärmelkanal und auf hoher See am Rande der Territorialgewässer Belgiens gelegt. Die Herbststürme schwemmten zahlreiche dieser Minen auf die belgische Küste zu. Um der für die Häfen entstandenen Gefahr entgegenzutreten, wurde das Marinekorps teilweise mobilisiert, etliche alte Boote beschlagnahmt und sofort mit der Räumung der Minen begonnen.

Am 12. Mai 1940, als Belgien schon seit zwei Tagen im Krieg war, wurde das Korps gänzlich mobilisiert. Die Kapitulation des belgischen Feldheeres am 28. Mai hatte den Rückzug des Korps zunächst nach Frankreich und dann nach England zur Folge. Am 26. Juni 1940 wurde das Korps aufgelöst. Die Matrosen sollten in die belgische Landwehr in Großbritannien eingestellt werden.

Nach undenkbaren Schwierigkeiten gelang es dem Leutnant zur See Victor Billet mit dem Einverständnis der britischen Admiralität eine Rekrutierung von Seeleuten zu organisieren.

Am 3. April 1941 war es soweit. Victor Billet konnte leider das Ergebnis seiner Anstrengungen nicht mehr erleben, er wurde seit einem Angriff auf Dieppe im Jahr 1942 vermißt. Da die Belgier wieder von Null an anfangen mußten, im Krieg vom Vaterland getrennt lebten, blieb ihnen nichts anderes übrig, als eine Abteilung der Royal Navy, unter dem Namen Royal Navy Section Belge (abgekürzt RNSB) zu gründen.

Wenn auch anfangs eine beträchtliche Anzahl ausgebildeter Offiziere zur Verfügung stand, so war doch die Anzahl der Unteroffiziere und Matrosen zu gering, um eigene belgische Mannschaften zu bilden.. So dienten Seeleute aller Dienstgrade nach der Ausbildung an Bord der Schiffe der Royal Navy. Sie dienten unter dem White Ensign. 1942 waren sie zahlreich genug, um die Mannschaften für zwei Korvetten - Godetia und Buttercup - stellen zu können. Nach und nach wurden die Einheiten der 118ten Minensucherflotille mit belgischen Kräften bemannt. Da die Flotille aber erst in den letzten Kriegstagen ausschließlich belgisch wurde, hißte sie die Flagge der Royal Navy bis Ende 1945. Großbritannien bat Belgien, die Section Belge sowie ihre Seeleute zu übernehmen, was am 9. November geschah. Die neue Einheit trug vorläufig den Namen Section Navale. Sie bestand aus zwölf Fahrzeugen und unterstand gleichermaßen dem Verkehrs- und dem Verteidigungsminister. Die Flagge war einzig und allein die der Staatsmarine.

Die belgische Handelsmarine - mehr als 80% der Schiffe war es gelungen einen alliierten oder neutralen Hafen anzulaufen - wurde bald durch den alliierten pool befrachtet. Sie nahm an allen Kriegsaktionen der Alliierten teil. Die Verluste waren riesig: 1/3 der Mannschaften, 2/3 der Schiffe, 3/4 der Gesamttonnage von 1940. Alle belgischen Handelsschiffe fuhren während der ganzen Kriegszeit unter der nationalen Trikolore.

Nach dem Zweiten Weltkrieg

Der Krieg hat zunächst an den drei belgischen Nationalflaggen der Staatsmarine, der Handelsmarine und der Yachten nichts geändert. Die Flagge der Staatsmarine wurde nicht nur von Zivilschiffen, sondern auch von Kriegsschiffen geführt. Die RNSB, seit dem November 1945 Section Navale geworden, stand unter dem Befehl eines "Commodore". Sie benutzte die Flagge der Staatsmarine, wie die Passagierdampfer Oostende-Dover, die Lotsen- und Feuerschiffe, Bojenleger, Schlepper und andere Dienstschiffe.

Am 1. Juni 1946 bekam die Section Navale den Namen Force Navale (Seestreitkraft), analog zu den Bezeichnungen Force Terrestre (Landstreitkraft) und Force Aerienne (Luftstreitkraft). Es erschien unangebracht, den ehemaligen Namen Marine Royale (Königliche Marine) zu verwenden, da zu jener Zeit die Königsfrage die Gemüter erhitzte.

Am 15. Juni 1946 überreichte Prinzregent Karl (König Leopold III. lebte noch im Exil in der Schweiz) unseren Matrosen eine Standarte mit einem Muster, das mit dem der Truppenfahnen der Landstreitkräfte identisch war. Diese Standarte sollte nur anläßlich von Paraden und Zeremonien an Land gebraucht werden. Es handelte sich um die Trikolore mit den Aufschriften aller Schlachten, bei denen sich die Seeleute ausgezeichnet hatten. Die Standarte (77 x 88 cm) ist im oberen Liek mit der Medaille de la Croix de guerre 1939-1945 avec palme belegt.

 

Seit dem 25. Februar 1949 unersteht die Seemacht ausschließlich dem Verteidigungsminister und ist in die Streitkräfte eingegliedert. Nach 120 Jahren Tauziehens zwischen den Ministerien endlich eine klare Lage! Am 23. Februar 1950 bekam die Force Navale eine eigene Flagge, die sich deutlich von der National-, Staats- und Handelflagge sowie den Yachtflaggen unterscheidet. Man kann sie wie folgt beschreiben: "Auf weißem Grund das schwarz-gelb-rote Andreaskreuz, Schwarz links und rechts, Rot oben und unten, Gelb in der Mitte; im 1. Feld zwei schwarze gekreuzte Kanonen unter der schwarzen königlichen Krone und im 4. Feld ein schwarzer Anker."

Diese Flagge erinnert mit ihrem weißen Grund an den White Ensign der Royal Navy, aus der die Seemacht entstanden ist. Das Andreaskreuz beruft sich auf die berühmten Burgunderstöcke, welche die Flaggen der belgischen Schiffe zu burgundischer Zeit

zierten. Die drei Farben des Kreuzes sind freilich die Nationalfarben, die Krone ist das

Zeichen des Königreichs, die gekreuzten Kanonen weisen darauf hin, daß es sich um eine Militärflagge handelt und der Anker symbolisiert ihre Besatzung. Diese Militärflagge ist Schiffen als auch Marineeinrichtungen an Land vorbehalten. Sie wurde zum ersten Mal am 2. März 1950 gehißt (s. Farbtafel auf der vorderen Innenseite des Umschlags!).

Diese Flagge im Seitenverhältnis 2:3, deren größtes Format 2,25 x 3,375 m mißt, weht entweder am Heck, an der Querrahe des Großmastes steuerbord oder an der Gaffel des Besanmastes. Gegebenenfalls weht eine Gösch (dreifarbig aber quadratisch) mit einer Seitenlänge von 1,50 m am Bugspriet. Bei besonderen Anlässen oder beim Besuch hochgestellter Persönlichkeiten an Bord, wird ihnen zu Ehren eine quadratische Sonderflagge mit 1,50 m Seitenlänge gehißt, z. B: die Kultusflagge bei einer religiösen Feier oder die Rangflaggen hoher Offiziere der Marine (s. Farbtafel auf der vorderen Innenseite des Umschlags!).

Und heute?

Die Wirtschaftskrise hat in der Führung der Handelsflaggen, sowohl in Belgien als auch in vielen westlichen Ländern, Verwirrung gestiftet. Reedereien lassen ihre Schiffe wegen ausländischer Gesetze, die auf fiskaler oder sozialer Ebene nicht so anspruchsvoll sind,

unter Gefälligkeitsflaggen fahren. Ein Großteil der belgischen Handelsmarine hat nun die Stadt Luxemburg zum Heimathafen gewählt und fährt aus diesem Grund unter der luxemburgischen Flagge. Es ist nicht die allen bestbekannte Nationalflagge - der niederländischen sehr ähnlich - sondern die Flagge der Binnenschiffahrt und Luftschiffahrt, zum Rang einer Seeflaggen erhoben (s. Farbtafel auf der vorderen Innenseite des Umschlags!). So soll eben die Verwechslung mit der holländischen Flagge vermieden werden. Viele Handelsschiffe führen die Flagge von Zypern oder Kanada.

Die Compagnie Maritime Belge, erste nationale Reederei mit einer hundert Einheiten starken Flotte, die nahezu über 6 Millionen BRT verfügt, ist leider nur noch ein Name, derjenige eines Konzerns dreier Reedereien unter asiatischen und südamerikanischen Flaggen. Die ehemalige CMB-Flagge weht nur noch vor den Antwerpener Büros der Gesellschaft. Auf See werden Sie sie nie mehr sehen! (s. Farbtafel auf der vorderen Innenseite des Umschlags!). Zum Schluß möchte ich nochmals auf unsere Seeleute von der Marine zurückkommen. Sie behaupten, die größte Flagge der Welt zu besitzen. Tatsächlich ist der Spinnaker des Schulschoners Zenobe Gramme nichts anderes als die vergrößerte Nachbildung der belgischen Marineflagge (siehe Titelbild!).

 


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